Kunst- und Dramatherapie
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erleben - erkennen - handeln

 

Kunsttherapie / Dramatherapie / Ressourcen-Therapie (nach G.Emmerson) 

Kunsttherapie / Dramatherapie

Dramatherapie gehört zu einem der fünf Spezialgebiete der Kunsttherapie.Sie bietet die Möglichkeit zu improvisieren und starre Muster zu verlassen. Es wird ein Raum betreten, in dem das Spielerische erlaubt ist. Dabei wird ein Ausdruckskanal bei den KlientInnen aktiviert, den sie nur bedingt über das kognitive Wissen kontrollieren können. Dadurch werden die bewussten und unbewussten Anteile in der Darstellung authentisch gezeigt, exploriert und neu integriert. Dramatherapie findet in:

  • Einzelsitzungen, in denen persönliche Themen der Klient/innen im Vordergrund stehen
  • Gruppensitzungen, in denen die Gruppenarbeit und Gruppendynamik im Vordergrund steht.

Lehrtherapie für Kunsttherapeutinnen und Kunsttherapeuten in Ausbildung

Kunsttherapeutische Selbsterfahrung und Lehrtherapie ist ein obligatorischer Bestandteil der modularen Ausbildung. Die Lehrtherapie im Umfang von mind. 20h im Einzelsetting muss bei einer Person mit Fachtitel der OdA ARTECURA absolviert werden.

Richtlinien je nach Ausbildungsinstitut.
Die Kosten einer Lehrtherapie werden nicht von der Krankenkasse übernommen.

Supervision / kunstorientierte Supervision

Einzeln und Gruppen.
Supervision ist eine auf das Arbeits- und Berufsfeld der Kunsttherapeutin/des Kunsttherapeuten zugeschnittene, personenzentrierte Beratung. Die für die HFP-KST geforderten 20h in kunstorientierter Supervision können ab dem letzten Drittel der Ausbildung bis zur Anmeldung zur HFP-KST absolviert werden. Supervision ermöglicht das reflektierte Einnehmen einer Aussenperspektive und dient somit der Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der Arbeit der Supervisanden. In der kunstorientierten Supervision geschieht dies sowohl über das Gespräch (Fachsupervision), wie auch über die Arbeit mit kreativen Medien.

Mentorat für Kunsttherapeutinnen und Kunsttherapeuten in Ausbildung

Mentorat in der Kunsttherapie ist die methodenspezifische, fachliche Begleitung Kandinierender der HFP im Praktikum oder im Gleichwertigkeitsverfahren.

Ego-States "Clinical Resource -Therapy"

«Ressourcen - Therapie» nach Gordon Emmerson ist eine psychodynamische Therapie. Sie beruht auf der Annahme, dass unsere Persönlichkeit aus Teilen (Ressourcen-States) besteht. In der Praxis nenne ich sie «Seiten der Persönlichkeit», die im Alltag in verschiedenen Rollen zur Geltung kommen. Sie kennen sicher die «sonnige Seite» von Ihnen, die viel Freude und Leichtigkeit hat oder die «beleidigte Seite», die manchmal empfindlich auf Gesten, Worte oder Handlungen reagiert. Wie oft kommt die «sich Durchsetzende», die «Perfektionistische», die «Fürsorgliche», die «Traurige» oder die «sich Schämende» ins Spiel? Nicht alle Ihrer «Seiten» haben Sie gerne, weil sie nicht im richtigen Moment zum Zuge kommen. Sie können zu unerwünschten Handlungen führen oder sie geraten in Konflikt miteinander und es ist schwierig eine zufriedenstellende Entscheidung zu treffen.

Ziel der «Ressourcen - Therapie» ist es die störenden Seiten der Persönlichkeit zu transformieren und in einen normalen Zustand zu bewegen. Obwohl die Theorie und Technik auf der Arbeit von E. Weiss, J.G. Watkins und H.H. Watkins basiert, werden hier keine hypnotischen Induktionen benutzt.

Erfolgreich verbinde ich die «Ressourcen-Therapie» mit der Dramatherapie und mit der Arbeit mit der «Inneren Bühne». In Kombination mit der Dramatherapie kann die "Ressourcen-Therapie" eine kreative und körperorientierte Herangehensweise bieten. Durch den Einsatz von Techniken, wie Rollenspiel, Improvisation und kreativen Ausdruck können meine Klienten ihre Ressourcen auf spielerische und künstlerische Weise erkunden und entwickeln.

und so geht’s weiter…

Finden Sie mein Therapieangebot ansprechend? Dann melden Sie sich bitte bei mir, um ein Erstgespräch zu vereinbaren.

Im Anschluss an das Erstgespräch treffen wir gemeinsam die Entscheidung, ob die Aufnahme einer Therapie/Beratung/Coaching/Supervision die geeignete Maßnahme für Sie ist. Falls ja, beginnt diese in der Regel sobald wie möglich. 

Falls für Sie Termine tagsüber oder unter der Woche schwierig wahrzunehmen sind, biete ich auch Samstags- und Abendtermine an. Eine Therapiesitzung findet in der Regel einmal im Monat, alle 14 Tage oder wöchentlich statt.

Sie können sich für eine dramatherapeutische Gruppen- oder Einzeltherapie entscheiden. Auch eine Kombination ist möglich. Eine Einzelsitzung dauert 60 oder 90 Minuten. Eine Gruppentherapiesitzung mit 3 - 4 Personen dauert 120 Minuten und geht über eine vorher bestimmte Anzahl Sitzungen (Ausschreibung mit Thema und Pauschalpreis).

Kosten

Meine Tarife richten sich nach den Vorgaben des Berufsverbands SBVDT (Schweizer Berufsverband Dramatherapie). Als selbständige, eidgenössisch Diplomierte Kunsttherapeutin und Dramatherapeutin bin ich beim EMR registriert und Krankenkassen anerkannt. Je nach Zusatzversicherung wird ein Teil des Honorars übernommen. Informieren Sie sich bitte vorab bei Ihrer Krankenkasse, ob und in welchem Umfang sie die Kosten übernimmt.  

Einzeltherapie/Beratungsstunde à 60 Minuten für 144.- CHF

Einzelsupervision à 60 Minuten für 150.- CHF

Für Studierende biete ich einen Sondertarif an für 130.- CHF pro Stunde

Kosten für Team- und Gruppensupervision oder Coachings richten sich nach den Vorgaben des BSO.

Die Vor- und Nachbereitungszeit von 10 bzw. 15 Minuten ist im Honorar inbegriffen. Zusätzliche Zeitaufwendungen für längere Telefongespräche, zeitaufwendige E-Mails oder sms sowie für Berichte oder Austausch mit Drittpersonen stellen ich Ihnen zum selben Tarif in Rechnung.
In begründeten Einzelfällen sind auf Anfrage Sozialtarife möglich.

An- und Abmeldung:

Einzelstunden: jederzeit möglich

Absenzen:

Termine werden verrechnet, wenn sie nicht mindestens 24 Stunden im Voraus abgesagt werden.



 


 
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